Die Hatteria oder Tuatara hat nur an einem einzigen Ort auf der Welt überlebt.
Sie sind Leguanen oder Eidechsen sehr ähnlich. Der Tuatara ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Reptil, anders als alle seine Verwandten.
Jüngste Studien zeigen, dass sich der Tuatara nicht nur von seinen Verwandten unterscheidet, sondern generell weit von allen Organismen, die derzeit auf der Erde leben.
Hatteria, oder Tuatara, ist nur an einem einzigen Ort auf der Erde erhalten geblieben. Es handelt sich um 35 kleine Inseln, die zu Neuseeland gehören und in der Nähe der Nordinsel liegen.
Die Population der Art ist stabil, und der Tuatara gehört glücklicherweise nicht zu den gefährdeten Tieren.
Es handelt sich um ein recht großes Reptil, das im Durchschnitt 0,5 Meter groß wird. Auf dem Rücken der Hatteria befinden sich eigentümliche Stacheln, ähnlich wie bei Krokodilen, und am Kopf ist ein augenspezifisches Parietalorgan gut entwickelt, dessen Zweck nicht ganz klar ist.
Außerdem kann der Brückenechse eine Stunde lang ohne Luft leben und die für den Bewohner der Subtropen recht niedrigen Temperaturen aushalten.
Aber das Erstaunlichste ist sein Lebenszyklus. Da er die Fortpflanzungsperiode erst mit 15 Jahren und sogar noch später erreicht, lebt der Tuatara ein erstaunlich langes Leben. Sie kommt eine lange Zeit auf die Welt und wird bis zu 100 Jahre alt.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Genom des Tuatara 50 % größer ist als das menschliche Genom, und die Menge dieser Gene ist erstaunlich und mit nichts anderem vergleichbar.
Dieses Tier hat 4 % aller Gene mit Reptilien, 1 % mit plazentalen Säugetieren und 10 % mit australischen Eiern, Bösewichten und Schnabeltieren. Dies ist sehr interessant und deutet auf einen besonderen Evolutionsweg dieser Art hin.