Gericht verkündet endgültiges Urteil im Fall Gwyneth Paltrow gegen 76-jährigen Skifahrer🧐
Die Faszination der Öffentlichkeit für Klagen von Prominenten reißt nicht ab, vor allem nicht angesichts des anhaltenden Interesses an den Rechtsstreitigkeiten von Johnny Depp und Amber Heard.
Auch die Klage von Gwyneth Paltrow gegen Terry Sanderson wurde in den letzten Wochen im Internet heftig diskutiert.
Der 76-jährige Augenarzt im Ruhestand beschuldigte die Schauspielerin, auf einer Skipiste mit ihm zusammengestoßen zu sein und ihn angeblich im Schnee liegen gelassen zu haben.
Terry verlangte von Gwyneth zunächst eine beträchtliche Entschädigung in Höhe von 3,1 Millionen Dollar. Die Schauspielerin bewies jedoch, dass sie unschuldig ist und reichte eine Gegenklage ein.
Daraufhin klagte der Augenarzt und reduzierte die Schadensersatzforderung auf 300.000 Dollar.
Der Prozess begann am 21. März mit täglichen Sitzungen. Es ist erwähnenswert, dass Gwyneth bei jeder Sitzung persönlich anwesend war.
Die Geschworenen kamen am vergangenen Donnerstag nach einer mehrstündigen Anhörung zu einem endgültigen Urteil und sprachen Paltrow von allen Vorwürfen frei.
Nach der Urteilsverkündung wandte sich Gwyneth an Terry und sprach ihm ihre guten Wünsche aus, wofür er ihr dankte.
Bemerkenswert ist, dass Paltrow erklärte, warum sie sich dafür entschied, persönlich an der Gerichtsverhandlung teilzunehmen und nicht nur den geforderten Betrag zu begleichen.
“Ich hatte das Gefühl, dass die Zustimmung zu der Vergleichsvereinbarung die falschen Anschuldigungen gegen mich bestätigen würde. Es würde meine Integrität gefährden. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden und danke dem Richter und den Geschworenen für ihre gewissenhafte Haltung in diesem Fall. Ich bin dankbar für ihre Aufmerksamkeit”, erklärte Gwyneth.