Schutz des Wildtier-Erbes: Indische Behörden zerstören Tausende von Nashorn-Hörnern zur Bekämpfung des illegalen Handels

Die Beschlagnahmung von Nashornhörnern durch die indischen Behörden zeigt ihr entschlossenes Engagement für den Schutz bedrohter Arten.🧐

Die indischen Behörden beschlagnahmen und zerstören die Hörner von Nashörnern, die von Wilderern stammen, und zeigen damit ihr Engagement im Kampf gegen den Schmuggel. Indem sie die Hörner der toten Tiere in Brand stecken, bekämpfen sie den illegalen Handel mit Nashornhörnern.

Bei einer Veranstaltung in Bokahat wurden im Stadion Lagerfeuer entzündet, auf denen insgesamt 2479 Hörner verbrannt wurden, die über mehrere Jahrzehnte hinweg gesammelt worden waren.

Die Hörner waren unterschiedlich groß: Das längste war 57 cm lang und das schwerste wog 3 kg. Im Durchschnitt waren die Hörner 13,77 cm hoch und wogen 560 g. Das Gesamtgewicht betrug mehr als 1 300 kg, was auf eine große Menge beschlagnahmter und vernichteter Schmuggelware schließen lässt.

In der Stadt Bokahat leben über 2.000 indische Nashörner, die die größte Population dieser Art weltweit darstellen. Es wurden Hymnen gesungen und andere vedische Rituale durchgeführt, die den kulturellen Glauben an die Unantastbarkeit aller Lebewesen widerspiegeln.

Vor der Zerstörung wurden die Geweihe gereinigt, fotografiert und zur Dokumentation mit einem speziellen Strichcode versehen. Außerdem wurden den Geweihen DNA-Proben entnommen, um die Untersuchung und Verfolgung des illegalen Handels zu erleichtern. Die Förster untersuchten jedes einzelne Horn sorgfältig, um sicherzustellen, dass keines unversehrt blieb, da beschädigte Hörner keinen Marktwert haben, was potenzielle Schmuggler abschreckt.

Diese gezielten Maßnahmen zeugen von Indiens unerschütterlichem Engagement bei der Bekämpfung der Wilderei, dem Schutz der Art und der Bekämpfung des illegalen Handels mit Nashornhörnern.

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